Reisehinweise Wenn man eine Reise nach Liberia machen will, sollte man sich vorher bei der UNMIL erkundigen wie gefährlich eine derzeitige Reise ist. Obwohl der Bürgerkrieg seit August 2003 beendet ist und eine UN-Friedenstruppe stationiert ist, kann man nicht mit Sicherheit, dass es zu keinen terroristischen Anschlägen kommt. Die Sicherheitslage ist stabil, aber es kann immer wieder zu Gewaltausbrüchen kommen. Besonders gefährdet sind Orte mit Symbolcharakter, Verwaltungsgebäude, Verkehrsmittel wie Busse, Flugzeuge, Schiffe, Touristenzentren wie Hotels, Märkte. Besondere Vorsicht ist geboten
bei religiösen Versammlungsstätten und allgemeinen Versammlungsstätten mit
größeren Menschenmassen. Hauptsächlich werden Anschläge mit Schusswaffen oder
auch Sprengstoff verübt. Touristen werden eher abgeraten eine Reise nach
Liberia zu unternehmen. Menschen die wegen humanitäre Hilfe nach Liberia
gekommen sind, sind gefährdet als Geisel missbraucht zu werden. Derzeit hat die Justiz, Verwaltung und Polizei noch sehr geringe Kapazitäten. Bei den vielen Personenkontrolle kann es deswegen schon passieren das man auf Gewalt und Korruption stoßt. Tragen von Ausweisen wird dringend empfohlen. Außerhalb der Hauptstadt Monrovia wird um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Fahren sie nie alleine, nehmen sie eine vertrauenswürdige Ortsansässigen mit auf ihre Reisen in Liberia. Die Überfälle, Einbrüche, Taschen- und Autodiebstählen stehen auf der Tagesordnung. Keine Alleingänge oder nächtliche Aktivitäten. Autotüren und Fenster verriegeln und verschlossen halten. Bei einem Überfall keinen Widerstand leisten, die Gewaltbereitschaft ist hoch. Bei Frauen ist besondere Vorsicht geboten, denn während des Bürgerkrieges aber auch nachher kommt es oft vor, dass die Frauen Missbraucht und vergewaltigt werden. |
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